Schwarzburg=Sondershausen, Ministerialerklärung vom 24. No
vember 1864, R. G. Bl. Nr. 1 v. J. 1865.
Schweden und Norwegen, Hofkanzleidecret vom 15. Jänner 1820.
Nr. 1642 J. G. S.
Schweiz,
Patent vom 21. August 1804, Nr. 680 J. G. S., Hof
decret
vom 18.
Juli 1818, Nr. 1475 J. G. S., Hofkanzleidecret vom
14. März 1837
Nr. 185 J. G. S., Ministerialerklärung vom 14. No
vember 1851, R.
G. Bl. Nr. 8 v. J. 1852.
Serbien,
Justizministerialerlaß vom 19. Juni 1864, Z. 5163.
an das österreichische Oberlandesgericht in Wien.
Sizilien, Hofdecret vom 6. November 1818, Nr. 1515 J. G. S.
Uebereinkunft vom 2. November 1840, Nr. 473 J. G. S., Staatsvertrag
vom 26. Juni 1844, Nr. 800 J. G. S., Handels= und Schiffahrtsvertrag
vom 3. October 1846, Nr. 973 J. G. S., Art. I.
Spanien, Handels= und Schiffahrtsvertrag vom 1. Mai 1725.
Art. 31
Fremdengesetz vom 17. November 1852 (siehe im besondern
Theil), Handels= und Schiffahrtsvertrag vom 24. März 1870, R. G. Bl.
1871,
Nr. 139.
Toscana, Staatsvertrag vom 28. Februar 1822, Nr. 1847 J. G. S.
Türkei, in Bezug auf diese siehe den Passarowitzer Frieden, Hof
decret vom 19. März 1776, §. 5, Hofkammerdecret vom 20. Juli 1806.
§. 9,
Hofkanzleidecret vom 5. Februar 1828, Z. 4596, dann das mit der
selben
gewechselte Protokoll vom 5. November 1868, R. G. Bl. Nr. 5
v. J.
1869.
Tunis, Handelsvertrag vom 10. März 1857, R. G. Bl. Nr. 91.
Wallachei, der gegenüber das Gleiche gilt wie bei der Moldau,
Würtemberg, Hofkanzleidecret vom 13. December 1837, Nr. 245
I. G.
S., Erlaß des Ministeriums des Aeußern vom 21. Juni 1853.
R. G. Bl. Nr. 115.
Wenn auch ein Abfahrtsgeld bei den ins Ausland gehenden Verlassen-Gebühren, wel
chen die Nachlässe
schaften nicht abgenommen wird, so finden doch die Bestimmungen der öster
der Ausländer
reichischen Gesetze über die Verlassenschaftsgebühren bei den Verlassen
unterliegen.
schaften der Ausländer Anwendung, indem durch die Ministerialverordnung
vom 8. April 1854, R. G. Bl. Nr. 84, zur Behebung der Zweifel über
die Auwendung der §§. 1 B und 57 der Gesetze vom 9. Februar und 2. August
1850, auf das im Auslande befindliche Verlassenschaftsvermögen österreichischer.
im Auslande verstorbener Unterthanen, auf das hierlands befindliche Ver
lassenschaftsvermögen von Personen, welche keine österreichische Unterthanen
sind, ferner auf dasjenige, was Jemand aus einem Nachlasse, welcher den
gedachten Gesetzen nicht unterworfen ist, hierlands zufällt, endlich über den
Umstand, wo das gebührenpflichtige Nachlaßvermögen eines Ausländers zur
Gebührenbemessung nachzuweisen ist, Folgendes angeordnet wurde:
„1. Den angeführten Bestimmungen der obgedachten Gesetze unterliegt
auch das im Auslande befindliche Verlassenschaftsvermögen der im Auslande
verstorbenen österreichischen Unterthanen mit Ausschluß desjenigen, was in
unbeweglichen Gütern besteht. Die an den fremden Staat, in welchem das
Nachlaßvermögen sich befindet, von diesem Vermögen als solchem entrichteten