Sicherungsübereignung.
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RG. V. 11. 3. 1896 (IW. 1896, 213 :52);
RG. V. 16. 1. 1897 (Gruchots Beitr. 41,424);
RG. II. 28. 2. 1899 (RGZ. 43, 393);
RG. V. 4. 11. 1903 (IW. 1903 Beil. 143:315);
OLG. Rostock 25. 5. 1883 (SeusfA. 41, 132);
OLG. Hamburg 25. 11. 1883 (SeuffA. 41,134).
ß) Für die Zulässigkeit der reinen Sicherungs Über-
eignung :
RG. I. 10. 1. 1885 (RGZ. 13,200);
RG. VI. 2. 7. 1890 (RGZ. 26,180; SeuffA. 46,1);
RG. VI. 29. 2. 1892 (IW. 1892, 243:25);
RG. V. 1. 3. 1893 (IW. 1893, 208 :53);
RG. III. 16'. 10. 1896 lJW. 1896, 645 :28);
RG. III. 13. 7. 1900 (IW. 1900, 670:32);
OLG. Kiel 24. 6. 1890 (SeuffA. 46,4).
b) Für das Recht des BGB. wird die Zulässigkeit der
Sicherungsübereignung damit begründet, daß die Zulässig-
keit aus § 930 BGB. unmittelbar folge; daß § 1205 und 81253
Abs. 2 BGB. keine Verbotsgesetze seien, sondern nur die Erfor-
dernisse für die Wirksamkeit der Verpfändung feststellten, daß
also die Erreichung des gleichen wirtschaftlichen Zweckes aus
einem anderen, nicht diesen Vorschriften unterliegendem Wege
statthaft sei; daß sogar § 223 Abs. 2 BGB. ausdrücklich die
(fiduziarische) Uebertragung von Rechten zur Sicherung eines
Anspruchs voraussetze und daß auch die Motive nicht ergäben,
daß man von der bisherigen Rechtsprechung habe abweichen
wollen, vielmehr in der 2. Kommission ein Antrag, die Siche-
rungsübereignung für unzulässig zu erklären, abgelehnt worden
sei (Protok. III. 197).
Vom Standpunkt des BGB. wurde für zulässig erklärt:
«) Der Sicherungskauf von:
RG. II. 17. 6. 1902 (IW. 1902 Beil. 259:176; DJZ.
1902, 485 :59; ElsLothrZ. 28, 107);
RG.VII. 11. 3. 1904(RGZ. 57,175; IW. 1904,197:6);
RG. VII. 22. 4. 1904 (IW. 1904, 355:4);
RG. VII. 16. 9. 1904 (PucheltsZ. 35,654; SächsArch.
15,68);
RG. VII. 30. 1. 1906 (IW. 1906, 161:4);