28.
Ist die Oranien-Nassauische Verordnung vom 21. Juni 1778, die Uebergabe des Vermögens der Aeltern an ihre Kinder betreffend, nach §. 3. des Publikations-Patents vom 21. Juni 1825 für beibehalten zu achten?
Abhandlung
vom Herrn Land- und Stadtgerichts-Assessor Theodor Köchling zu Siegen
335
XIX.
Äst die Oranien - Nassauische Verordnung
vom 21. Juni 1778, die Uebergabe des
Vermögens der Aettern an ihre Kinder,
betreffend, nach §. 3. des Publikations-
Patents vom 21. Juni 1825 für beibe-
halren zu achten?
(Publ. Patent vom 5. Febr. 1794 §. 1—7. — N. A. II.
S. 6Z7 U. f. III. ©. 151 U. f. 544 u. f. V. S.
16t u. f. III. S. 544 u. f. — A. L. R. I. n.
§. 605. N. A. II. S. 30 ,1. f. III. S. 75 Jl. f.
IV. S. t u. s. S. 67 u. f. Minist. Relcr. vom
22. März 1859, Just. Minist. Bl. Nr. 15.)
Abhandlung
vom
^krn Land- und Stadtgerichts-Assessor Theodor RücWtlg
zu Siegen.
hinsichtlich der Frage über die fortdauernde Gültigkeit
und d,'e Anwendung der genannten Verordnung ist eine
kontroverse entstanden, über welche in dem
Partikularrecht des Fürstenthums Siegen, bearbeitet
von G. W. F. R inte len Thl. 2. S. 20—29.
^ Nähere mktgetheilt ist, welchem nur noch hinzuzu-
ist, daß nach einem Rescripte des Königl. Ober-