Weis de gabella emigrat.
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nen, so müssen wir den Korrektor bitten, nicht mehr
Hypolitus statt Hippolithus (S. 35. 166.) Ma-
jer statt Meiern (S. 38.) absondern statt ab=
sondern, stehen zu lassen.
5.
Quaestio, an gabellae emigrationis vulgo die Nachsteuer
ratione dotis aut donationis propter nuptias fisco so¬
lutae aut solvendae, a liberis extra territorium elo.
catis ad massam haereditatis parentum sint conferen¬
dae? modica tractatione examinatur a loa. Conr.
Jac. Weis U. J. L. Equestris Ecclesiae Comburgen-
sis Syndico. Anno 1781. Hallis Suevicis typis loa.
Chr. Messerer Typographi. 51. B. in 4.
Jie Frage, ob Kinder, die ausser Landes sich
verheyrathet haben, die von ihrem Heyraths¬
gut oder Gegenvermächtnis an den Fiskus entrich¬
tete Nachsteuer in die elterliche Erbschaftsmasse ein=
werfen müssen, kommt bey der Anwendung des
Rechts öfters vor; sie verdiente aber auch deswe=
gen eine besondere Untersuchung, weil sie in dem
gemeinen Rechte nicht geradezu entschieden ist.
Nachdem der V. in den §. 1 —XII. den Be=
griff und einige Lehrsätze von der Einwerfung, die
sich auf seine Frage beziehen, voraus geschickt hat,
so behauptet er §. XIII. sqq. daß die Nachsteuer im
obigen Fall nach gemeinen Rechten nicht eingewor=
fen
Volage ULS
Max-Planck-Institut für
FG
europäische Rechtsgeschichte
Unbesitat
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