108 Denkbuch u. Erklär. was der Reichstag sey.
men des Magistrats zu Regensburg gegen die ge¬
sandtschaftliche Jmmunitäten, und wider die zu
öffentlichen Schaden gereichende Policey=Handlungen.
VIII. Von Verfertigung und Bekann=
machung eines Reichsabschieds und Geschäfts=
Führung. Einen Reichsabschied künftig zu ver¬
fassen sey mit grossen Schwierigkeiten verbunden,
und eher eine durch Unzufriedenheit bewirkte Tren¬
nung des Reichstags zu fürchten. Von Errichtung
des Reichsabschiedes und der Nebenabschiede, den
dabey erforderlichen Formalitäten, und dessen Publi¬
cirung. (Klinking S. 121. ist ein Druckfehler
für Reinking.) Einige Betrachtungen über die Ei¬
genschaften eines vorzüglichen Reichstagsministers
und dessen Wichtigkeit machen den Beschluß.
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21.
Sendschreiben an meinen verewigten Freund K als
derselbe die Gesandschafts=Secretair Stelle eines an=
gesehenen Teutschen Hofs bey der allgemeinen Reichs,
versammlung zu Regensburg im October des Jah=
res 1776 erhielt. Oder; von dem Stand und Be=
ruf, eines Reichsständischen Churfürstlichen und
Fürstlichen Gesandschafts=Secretairs bey der |
Reichsversammlung. Anjetzo aus erheblichen Ursa¬
chen zum Drucke befördert. 1780. 1 B. in 8.
er Churbrandenburgische Herr Legations=Se=
kretär Ganz kam in den Verdacht, als ob
er an dem obgedachten Commentarius Antheil ge¬
habt
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Max-Planck-Institut für
Unlersitats
europäische Rechtsgeschichte
DFG