quaedam iuridicae.
857
Jnnhalt dieser Abhandlung. Allein außerdem
verdienen auch die zum Theil auf dem Titel
angezeigten) literarischen Nachrichten und An¬
merkungen die Aufmerksamkeit des Literators im
deutschen Rechte, wovon ich hier nur dieses ge¬
denke, daß der Herr Geh. Rath vo n ichman | |
eine ehedem in der Jenichenischen Bibliothek be¬
findliche Handschrift von dem seltenen und zur
Zeit noch nicht gedruckten Nassau Saarbrücki¬
schen Landrechte v. J. 1323. besitzt, dessen Ru=
briken-Verzeichniß S. 10. u. s. geliefert wird.
.*.....****......*.**
XXVIII.
Solemnia — indicit — Prorector lustus Fri¬
dericus Runde, D. Iuris et Historiae Imperii Rom¬
Germ. Prof. Publ. Ord. et Societatis agricul¬
turae et artium Hasso-Cassellanae Secretarius per¬
petuus. Praemissa est Commentatio de usu longae¬
uo cautelae, quam vocant Socini, ante ipsum So¬
cinum. Cassellis, 1776. 10 Seiten in Quart.
Derr Prof. R. macht hier aus einer Urkun=
de von 1282. (beym Lunig in Cod. Ital.
Diplom. T. III. p. 950. und beym Du=
mont im Corps Diplom. T. I. P. I. p. 249) die
das Testament des Grafen Thomas von Piemont
enthält, die Entdeckung, daß die so genannte
Socinische Cautel schon 200 Jahr vor den Zei=
ten
Max-Planck-Institut für
europäische Rechtsgeschichte