Vorrede.
mit den philosophischen Fortschritten unsers Zeit¬
alters zu bearbeiten; auf der andern Seite aber
wohl schwerlich für überflüssig angesehen werden
kann, wenn man das, was zwar Kunstverstän-
dige schon wusten, auch dem unstudirten Theile
des Publicums in einer ihm verständlichen Spra=
che und in demjenigen Lichte vorträgt, in welchem
auch dieser verehrungswürdige Theil der mensch¬
lichen Gesellschaft die Fruͤchte der Nachforschun¬
gen eigentlich sogenannter Gelehrten genießen in
den Stand gesetzt wird.
Diese Betrachtungen waren es vorzuͤglich wel¬
che mich bewogen, gegenwärtiges Magazin zu er¬
öfnen, wodurch ich theils die Aufbewahrung man¬
ches sonst vielleicht noch lange versteckt gebliebe¬
nen Beitrags, theils die Verbreitung mancher
nützlichen Wahrheit zu bewirken mir Hofnung
mache.
Vorlage
Max-Planck-Institut für
ns
Uestit
Marburg
DFG
europäische Rechtsgeschichte