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es würde verzweifelt windig mit der völligen Genug¬
thuung aussehen, wenn die Erstattung der als Vor=
schuß berechneten Summe, nur durch Abkürzungen
getilget werden sollte -- einer Kompensation sich theil¬
haft machen zu können. Weswegen aber, wie wir hier,
so zu reden, nur incidenter bemerken wollen, das
Haus Hessen=Darmstadt, im vorigen Jahre, alle
Zahlungen, sie moͤgen einstweilige, oder vollstaͤndige seyn,
an die Reichsoperationskasse, aufzuschieben für raihsam
gehalten, davon ist die Ursach uns wenigstens noch zur
Zeit nicht bekannt. Vielleicht tritt bey demselben auch
der Fall einer Kompensation, wie man denn doch zu
beurtheilen sich nicht unternimmt, ein. Daß uͤbrigens
diejenigen Staͤnde, welche die traurigen Wehen des Krie¬
ges, der vor allen andern, durch Unmenschlichkeiten al=
ler Art, durch Erpressungen und Beraubungen von der
höchsten Gattung sich auszeichnet, erfahren haben und
noch erfahren, in ihrer gegenwaͤrtigen bedraͤngten und
bedaurungswuͤrdigen Lage, die bestgegruͤndetste Entschul¬
digung des Nichtzahlens finden, braucht nicht einmal
Erwähnung. Die Ausgaben der Operationskasse haben
im Monat May angefangen. Einige, als der Septemb.
und December sind verstrichen, ohne daß auch nur die
geringste vorgefallen. Die stärkste zeigt sich im No¬
vember. Sie betraͤgt 150000 Gulden. Die specielle
genaue Berechnung, welche, wie sich von selbst verste=
het, dem Reiche vorgeleget werden muß, wird ohne
Zweifel, vermuthlich wenn neue Römermonathe
wozu aller Wahrscheinlichkeit nach, bald der Zeitpunkt
eintreten wird —- verlangt werden, demnäͤchst zu ge¬
wärtigen seyn. Dabit Deus hic quoque finem. Noch
kann man nicht unterlassen zu bemerken; daß der Man=
gel und die Unvollkommenheit in der Teutschen Steuer=
verfassung, wie allemal in Fällen dieser Art, also auch
in dem gegenwärtigen, wieder ziemlich sichtbar wird.
Noch
Volage
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