Full text: Teutsche Staatskanzley (Jg. 1799, Bd. 9 (1801))

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Kreises zu seyn, und schon hierdurch den Weeg zu 
öfnen, um durch unverkennbare Beweise darzuthun, | | 
wie sehr und lebhaft Sie die allgemeine und ihre 
eigene Sicherheit beherzigen, und sich angelegen 
seyn lassen, so weit ihre Kräfte reichen, Ihren 
Obliegenheiten ein Genüge zu thun, auch daß 
Ihnen hiezu keine Aufopferung zu kostbar und 
zu theuer ist; wobei noch insbesondere diese Ein¬ 
richtung den grosen Vortheil mit sich führt, daß 
viele Kosten, welche bei Aufstellung der Kreis¬ 
mannschaft nach der gewöhnlichen Verfassung un¬ 
entbehrlich sind, sich ersparen, und zu einem an= 
dern ersprieslichen Endzwek verwenden lassen, auch 
selbst wegen der Verpflegung bei der Armee solche 
Anordnungen getroffen werden können, worinn 
die Stände eine beträchtliche Erleichterung finden, 
und wozu Ihre königl. Hoheit mit Vergnügen die 
gehörigen Befehle zu geben bereit sind. 
Besonders kann ich mich hierüber mit dem 
lebhaftesten Vertrauen an Euer rc. wenden, und 
mich im Voraus versichert halten, daß Dieselbe 
diese erwünschte Veranlassung zu mehrmaligen Be= 
thätigung Dero ruhmwürdigsten patriotischen Eifers 
mit der größten Willfährigkeit und mit dem er¬ 
munternden Beispiel angreifen und mich in Stand 
zu sezen belieben werden, hierüber Sr. königl. 
Hoheit die beruhigende und Höchstihren Absichten 
entsprechende, auch wegen den weiters zu treffen= 
den Maaßregeln unumgänglich erforderliche 
Nachricht ungesäumt ertheilen zu können. 
Es 
Max-Planck-Institut für
	        
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