Full text: Beyträge zu Reichsritterschafftlichen Sachen (St. 2 (1775))

unter Kayser Ferdinand I. 
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malen den Schwaͤcheren in den Sack, und 
der Schwaͤchere suchte sich hinter noch Staͤr¬ 
ckere zu verstecken, und, durch deren Bey= 
hülffe, sich auch deme zu entziehen, worzu 
er doch mit Recht haͤtte angehalten werden 
können. 
Der endliche Schluß von allem diesem 
aber ist: Daß es sehr mißlich seye, ein= oder 
anderer Seits aus diesen alten, nur allzuofft 
dunckelen Zeiten, die jezige Streitigkeiten ent= 
scheiden zu wollen; sondern daß es fuͤr das ge= 
meine Beste am räthlichsten seye, es bey de= 
me noch ferner bewenden zu laßen, wie es dar¬ 
inn schon einige hundert Jahre her gehalten 
worden, und nun einmal so ist, wie es ist 
auch schwerlich jemals anderst werden wird; 
es ereigne sich dann eine solche Staatsrevolu¬ 
tion in Teutschland, wobey vielleicht ein 
Theil wie der andere zu kurz kaͤme. 
2 
Einige Reichs=Hofraths=Gutach= 
ten, in denen Streitigkeiten zwischen 
dem Herzoglichen Hause Wuͤrtemberg 
und der Reichsritterschafft in 
Schwaben. 
In causa: Reichs=Ritterschafft in Schwa= 
A ben Orts Craichgau contra die beyde 
Ge= 
R 3 
Max-Planck-Institut für
	        
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