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Num. XLIV.
Mecklenburg=Schwerinische Irrun¬
gen mit der Ritterschafft.
Egen der Jrrungen des Herrn
DHertzogs zu Mecklenburg=Schwe=
rin mit Dero Ritterschafft, haben sich
Jhro Königl. Maj. in Preussen interpo-
niret, und deshalben nicht allein Dero ge=
heimbten Rath, Baron von Kniph= | |
sen abgeschicket, sondern auch den En=
gern Ausschuß durch den Herrn Obrist=
Licutenant von Rieben zu einen gütli=
chen Accommodement, besage Lit. A.
anmahnen lassen. Alldieweilen aber be=
rührter Ausschuß nicht in dem Skande
war, sich in Tractaten einzulassen: Als
muste selbiger in einem sub Lit. B. fol¬
genden Schreiben die Interposition de
preciren; Worbey Gelegenheit genom=
men wurde, die gefährlichen Principia
und andere Proceduren vorstellig zuma=
chen. Und dieses gab Anlaß, daß, als
die Vergewaltigungen mehr zu=als ab=
nahmen, Jhro Königl. Maj. ein nach=
drück.
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Max-Planck-Institut für