Full text: Wetzlarische Nebenstunden (Th. 115 (1771))

Juris & Statutariis eine validam &c. 473 
Rheinischen Gulden würcklich abgereichet habe | | 
so war allen vorliegenden Umständen nach, 
der Billigkeit gemäß, wann die Ausstattung 
der Lucretiä auf gleichen Fuß mit der Schwe= 
ster Margarethen nemlich auf 3500 Rheini= 
sche Gulden determiniret wuͤrde, nach deren 
Abzug von denen empfangenen 5000. Gulden 
Deutschgeld, oder 5500. Rheinische Gulden 
Ueberschuß in Capitali besagen würde 1500. 
Gulden Rheinisch. 
§. 26. 
Demnächst den Terminum a quo resti- 
tuendorum fructuum betreffend, so ist zwar 
solcher von Zeit der vollzogenen Eheverlöbnit 
des Ciurletti mithin vom 14. 25J) Novembr. 
1719. zu berechnen, als von welcher Zeit an 
dem selben die bona stabilia würcklich uberge¬ 
ben worden, da aber auch die muͤtterliche 
Erbs=Portion darunter mit begriffen, die= | | 
aber allererst mit Anfangs des Jahrs circi¬ 
ter d'1I. Januar 1722. verstorben ist, so 2 
die obitus Matris 1722. die Restitutio fru- 
ctuum perceptorum zu determiniren, und 
danebens auch zu Abschneidung eines neuen 
Liquidations=Processes über die gezogene 
Nutzungen das Intéresse zu 4. oder 5. pro 
Cento sogleich mit zu bestimmen. 
27. 
Es wurde also bey diesem 2ten Punct 
dahin concludirt, daß der von der Mutter 
als Vormünderin ihrer Kinder der Tochter 
Gg5 
Lucretiä 
Max-Planck-Institut für
	        
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