Full text: Wetzlarische Nebenstunden (Th. 81 (1769))

116 Jn wie weit ein Gläubiger der mit 
ergangenen Urthel mit würcklicher Erlegung der 
2000. Rthlr. gegen Empfang deren in Lecto- 
ria befindlichen Original-Obligationen, ein 
Genüge geschehen seye, Zeit ad primam post 
ferias magnas p. t. & p. v. A. w. angesetzet, mit 
dem Anhang, wo er dem also nicht nachkom¬ 
men wird, daß es bey gedachter Urthel alsdann 
bleiben, und das Mandatum de exequendo aus 
der Canzeley ohne ferneres Anruffen verabfol= 
get werden solle. 
Dann ergehet in der Hanptsache an den 
Magistrat zu Franckfurth hiermit die Verord | 
nung, daß er zwey unpartheyische, und sowohl 
zur Treu, als gebührender Verschwiegenheit, | | 
beeydigte Buchhalter, zur Einsicht der De- 
punderischen Handelsbücher, und benanntlich, 
was sich wegen des Abraham Mangon angebli= 
cher Societät an der Depunderischen Handel= 
schafft, auch wegen Prætension dieser Handel= 
schafft an die Mangonische Erben, ferner des 
Depunderischen Mütterlichen Einbringens, und 
der vier Depunderischen Töchter Abfindung 
auch der Depunderischen Kinder jetziger Acto¬ 
rum Anforderung, und Empfangs halber dar= 
innen befinde, benennen, diese aber, und zwar 
jeder besonders, über obstehende Puncten, das 
Befundene dem Magistrat schrifftlich und ver= 
schlossen 
Max-Planck-Institut für
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.

powered by Goobi viewer