Volltext: Egger, Augustinus: ¬Der christliche Vater in der modernen Welt

Verschiedene Andachten. 
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und sind." (I. Joh. 3, 1.) Der hl. Chrysostomus 
ruft aus: „O welches Uebermaß der gött¬ 
lichen Menschenfreundlichkeit, und welche Fülle 
der Ehre für uns; erwäge und staune, Ge¬ 
liebter, über den unaussprechlichen Reichtum 
der Güte Gottes, indem Er uns gestattet, 
Ihn Vater zu nennen. Der Irdische darf den 
Himmlischen, der Sterbliche den Unsterblichen, 
der, welcher gestern noch Staub war, darf 
den Vater nennen, der von Ewigkeit her 
Gott ist." 
Obschon Gott an allen Orten gegenwärtig 
ist, so will doch Jesus Christus, daß wir uns 
bei dem Gebete daran erinnern, daß Er im 
Himmel seine Herrlichkeit offenbart, dort von 
den Engeln und Heiligen ehrfurchtsvoll an¬ 
gebetet wird, und daß dort Jesus Christus als 
unser Mittler und Fürsprecher zu seiner Rech¬ 
ten sitzt. 
Anmutung. O Herr des Himmels! mit 
heiliger Freude rede ich Dich als Vater an. In 
der Einfalt meines Herzens will ich Dir meine 
Ehrfurcht, Liebe und Dankbarkeit darbringen 
und Dir meine Sorgen und Leiden klagen. 
Ich habe ein großes Vertrauen auf den süßen 
Vaternamen, mit dem ich Dich anreden darf, 
auf deine unermeßliche Liebe und Güte, auf 
Dogtalseungsvortage. 
1 
vom 
he Diö 
Max Planck Institute for Human Developmer
	        
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