Full text: Egger, Augustinus: ¬Der christliche Vater in der modernen Welt

Meßandachten. 
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zahl. Diese Gebete sind nach Zahl und Inhalt verschieden. 
In jeder Messe kommen an drei Stellen solche Gebete 
vor: Nach dem Gloria, vor der Präfation und nach 
der Kommunion Die Kollekten schließen meistens mit 
den Worten: „Durch unsern Herrn Jesum Christum, 
deinen Sohn, welcher mit Dir lebt und regiert in Einig¬ 
keit des heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu Ewig¬ 
keit. Amen." Die Kirche betet so im Hinblick auf die 
Verheißungen, die dem Gebete im Namen Jesu gegeben 
sind. Das Volk spricht „Amen" um damit seine Zu¬ 
stimmung zu den Gebeten des Priesters zu geben. 
Lasset uns beten. 
Herr Jesu Christe, der Du Maria und 
Joseph unterthan gewesen und das häus¬ 
liche Leben mit den erhabensten Tugenden 
geheiliget hast: gieb, daß wir mit dem Bei¬ 
stande beider, durch das Beispiel deiner hei¬ 
ligen Familie erbaut, ihrer ewigen Gemein¬ 
schaft teilhaftig werden, der Du mit Gott 
dem Vater in der Gemeinschaft des heiligen 
Geistes lebst und regierst von Ewigkeit zu 
Ewigkeit. Amen. 
Die Epistel. 
An dieser Stelle folgt eine Lesung aus der heiligen 
Schrift des Alten oder Neuen Testamentes, mit Aus¬ 
schluß der Evangelien. Da die Lesungen aus den Brie¬ 
fen der Apostel am häufigsten vorkommen, so nennt 
Dgtalseungsvolsege 
 
Max Planck institute for Human Developmer
	        
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