Volltext: Egger, Augustinus: ¬Der christliche Vater in der modernen Welt

Die spätere Erziehung zur Religiosität. 
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Wenn die Kinder größer werden, fangen 
sie an, über manches, was sie beobachten, 
sich ihre Gedanken zu machen. Sie sehen, 
wie verschiedene Religionen nebeneinander 
bestehen, wie manche katholische Christen 
ihre religiösen Pflichten vernachlässigen, selbst 
irreligiöse, kirchenfeindliche, ungläubige Ge¬ 
sinnungen an den Tag legen. Namentlich 
die Söhne können in der Schule, in der Werk¬ 
statt und in der Kaserne religiös und sitt¬ 
lich verkommene Kameraden an ihrer Seite 
haben, sie können gottlose Schriften in die 
Hand bekommen, und dadurch mit ihrem 
Glauben und religiösen Leben in ernste Ge¬ 
fahren hineingeraten. Jedermann weiß, daß 
eine große Zahl junger Christen diesen An¬ 
fechtungen erliegt. 
Was kann und soll der Vater da thun? 
Eigentlich muß die ganze religiöse Erziehung 
dahin zielen, den Jüngling für diese meistens 
unvermeidliche Probe zu stärken. Er soll 
im Glauben gut unterrichtet und zu einem 
religiösen Leben angehalten werden. Im 
väterlichen Hause halte man schlechte Schrif¬ 
ten und schlimme Kameraden ferne, und 
überlasse den jungen Christen nicht zu früh 
den Gefahren der Welt. Man belehre ihn 
Dgteliseungsvonage. 
von 
henenene angeosun 
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