Full text: Egger, Augustinus: ¬Die christliche Mutter

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Anhang. 
das Verständnis derselben. Dasselbe gilt auch 
von den ersten täglichen Gebeten, für deren Uebung 
die Mutter die richtige Zeit zu finden wissen 
muß. Immer muß es bei dem Satze bleiben, 
zuerst das Herz und dann erst die Zunge des 
Kindes in Bewegung zu setzen. Ist aber die 
Empfänglichkeit dafür einmal vorhanden, so muß 
jeder Anlaß benutzt werden, um sie dem Ver¬ 
ständnis, dem Herzen und dem Gedächtnisse des 
Kindes unauslöschlich einzuprägen. 
Von dem lieben Gott. 
Wo ich bin, und was ich thu' 
Sieht mir Gott, mein Vater, zu. 
* 
* 
* 
Gott sieht dich, Kind; 
Drum scheu die Sünd! 
* 
* 
* 
An Gottes Segen 
Ist alles gelegen. 
* 
X 
* 
Nun eins ist not, 
Kind, liebe Gott! 
Heilige Naturbetrachtung. 
Die ganze Welt mit ihrer Pracht 
Hat Gott mit einem Wort gemacht. 
 
Digitalisierungsvorlage: 
Bibliothek des Bischöflichen F 
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 
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