Volltext: Egger, Augustinus: ¬Die christliche Mutter

294 Die Mutter und die Welt. 
gestört zu werden. Mit den Jahren des 
Schulbesuches beginnt eine allmähliche, 
aber unaufhaltsame Aenderung. Das 
Schulkind kommt in Berührung 
mit 
Schul= und Spielkameraden, die 
gut 
oder verdorben sein können, es sieht 
und hört manches, was ihm besser un¬ 
bekannt bliebe. Vielleicht hat die Welt 
selbst in das elterliche Haus Eingang 
gefunden in gewissen Blättern und Schrif¬ 
ten, in den Reden von Dienstboten und 
Hausgenossen, vielleicht auch am Fa¬ 
milientische und selbst durch das Bei¬ 
spiel der Eltern. Die jungen Christen 
werden gelockt und gereizt durch die 
Vergnügen und die Moden der Welt 
und es muß zu denselben Stellung ge¬ 
nommen werden. Endlich kommt die 
Zeit, in der die Kinder den Augen der 
Mutter ganz entrückt werden, sie treten 
in die Welt hinaus und die Mutter 
kann ihnen nur ihre Segenswünsche und 
Gebete nachsenden. 
Es ist von entscheidender Bedeutung, 
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Digitalisierungsvorlage: 
Bibliothek des Bischöflichen Priestersem 
Max-Planck-Institut für Bildungsforschung 
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Trier
	        
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