Volltext: Egger, Augustinus: ¬Die christliche Mutter

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Das Weib und die Welt. 
Solche Weiber vermögen weder das 
Glück noch das Unglück zu ertragen. 
Im Glücke werden sie eitle Weltkinder 
und sind in den Versuchungen des Le¬ 
bens nicht stärker, als ihre Mutter Eva 
es im Paradiese war, im Unglück bre¬ 
chen sie zusammen unter der Last der 
Leiden, in beiden sind sie der Spiel¬ 
ball ihrer eigenen Schwachheiten. Die 
Gottseligkeit ist zu allem nützlich, sie 
hat die Verheißung dieses und des 
künftigen Lebens. (I. Tim. 4, 8.) Es 
kann keine starke Frau und noch weniger 
eine glückliche Frau geben, die nicht 
eine fromme Frau ist. 
11. Das Beib und die Welt. 
1. Was die Welt ist. Der hl. 
Augustin sagt, man müsse die von den 
Menschen verdorbene Welt nicht ver¬ 
wechseln mit der von Gott geschaffenen. 
Die Welt im letzteren Sinne ist ein 
Werk der göttlichen Allmacht und ver¬ 
E 
 
Digitalisierungsvorlage: 
Bibliothek des Bischöflichen Priesters 
Max Planck institute for Human Developme
	        
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