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Der Taylor'sche Lehrsatz Kap.IV. §§.98.99.
Aus dieser Formel ergibt sich nach und nach, wenn man
1, 2, 3, 4, 5, rc. statt n setzt, immer nur die Werthe der Ablei
tungen für x = 0 im Auge habend:
83y = 2.(0ly)2 = 2;
95y = 2141•0y.9
1=8;
97y = 2.16-0y.0
y1-+63.(93)
8°y = 2.181•0y.0’y-8,:93y.5y;
811y = 2.(10-0y.0°y-+103 :93y.0’y-+-105.(05y)2;
u. s. w. f.
Setzt man nun diese Werthe in die obige Reihe für y, so
hat man Tgx nach Potenzen von x entwickelt.
Alle diese Entwicklungen haben aber nur dann praktischen
Werth, wie wir schon öfter zu erwähnen Gelegenheit hatten, wenn
ein Mittel vorhanden ist, die Fehler schätzen zu können, welche
bei der Anwendung solcher Reihen, für numerische Werthe, indem
man nur eine Anzahl erster Glieder berechnet, gemacht werden
können. Daher verweisen wir hierüber auf die folgenden Theile
dieses Systems.
§. 98. Zusatz.
Auf demselben Wege findet man noch,
f= Yx*Zxux
ist,
wenn
(a-4- b-40)). gay. Obg. Deu
Onf = S
g. b.c.
a-b-c = n
: mit der Bedingung a-+b-+c = n, die Koef
wo
alb. c.
fizienten des entwickelten Trinomiums (a+b +c)" sind.
Aehnliche Formeln finden sich für Oof, wenn f ein Produkt
von noch mehr einzelnen Funktionen von x seyn sollte.
§. 99. Zusatz.
Da nun, die Ableitungen nach x genommen,
8(x—a)
1)
2) On(x—a)m mul-1.(x— a)m-